Richtig recyclen:

Wir trennen zwar fleißig Abfall, trotzdem landet jeder dritte Einwurf in der falschen Tonne1. Vor allem in Küche und Bad ist oft nicht klar, was alles recycelt werden kann. Deshalb entscheiden viele „aus dem Bauch heraus“: Backpapier und Taschentücher landen im Altpapier, kaputte Kugelschreiber im Plastikmüll. Klingt logisch, ist aber falsch! All das gehört in den Restmüll. Leere Shampooflaschen, Suppentüten und Kronkorken dagegen gehören in den Gelben Sack bzw. die Wertstofftonne - und zwar alle Bestandteile einzeln2. Insgesamt landen rund 20 bis 30 % der Kunststoffverpackungen im Restmüll statt im Recycling-Kreislauf. Jeder Fehlwurf belastet die Umwelt und verhindert die wertvolle Wiederverwendung von Ressourcen. Das Einsparpotenzial der Treibhausgasemissionen aus dem Einsatz von Sekundärmaterial (wie recyceltem Kunststoff) gegenüber Primärmaterial liegt zwischen 60 bis 80 %.3 Was tun? Informiere dich direkt bei deiner Stadt, was recycelt werden kann und lege am besten direkt damit los!

Deine Challenge: Trenne Packungen, die aus verschiedenen Materialien bestehen, z. B. Nudelpackungen aus Papier mit Plastik-Sichtfenster oder den Aludeckel vom Joghurtbecher, und erhöhe so die Wahrscheinlichkeit einer hochwertigen Aufbereitung.

 

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