Aus dem Leben bei Reckitt

Hier finden Sie Beispiele zu Nachhaltigkeitsinitiativen bei Reckitt.

Kooperation mit Plastic Bank für eine saubere, gesündere Welt

Seit Beginn der Partnerschaft im Jahr 2022 hat die Unterstützung von Plastic Bank durch Reckitt dazu beigetragen, über 380.000 kg (das entspricht 19 Mio. Flaschen, Status Juli 2024) an weggeworfenem Plastik aus der Umwelt zu entfernen. Im Rahmen der Initiative werden Kunststoffabfälle gesammelt, die Sammler erhalten ein sicheres Einkommen und Leistungen, die sich positiv auf die Familien und Gemeinden auswirken. Reckitt hat sich verpflichtet, Plastic Bank das Sammeln von mindestens 10 Mio. Plastikflaschen pro Jahr zu finanzieren. Für jeden Kauf eines Produktes ausgewählter Reckitt Marken auf Amazon und On-Demand-Plattformen in Deutschland wird jeweils die Sammlung einer Flasche aus der Umwelt finanziert.

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WARUM GERADE BIENEN EINEM TRAINEE DEN KARRIEREWEG VERSÜSSEN

Verantwortung und nachhaltige Projektarbeit sind für den 26-jährigen Philipp Küst eine Herzensangelegenheit. In der Coronakrise kam er ganz schön ins Schwitzen. Bienenprojekt im Rahmen der Trainee-Ausbildung: Philipp Küst engagiert sich für eine bessere Umwelt.

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URWALD FÜR DIE ZUKUNFT PFLANZEN - GEMEINSAMES PROJEKT ZUM SCHUTZ LOKALER WÄLDER

Aus der Idee heraus, einen Beitrag für das Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen SDG 15 - Leben an Land - zu leisten, entstand das Mitarbeiter Projekt zum Schutz lokaler Wälder in Kooperation mit dem Green Forest Fund.

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#FINISHSPARTWASSER INITIATIVE REGT ERFOLGREICH ZUM WASSERSPAREN AN

Die Kampagne „#FinishSpartWasser“ hat sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Durch unnötiges händisches Vorspülen vor der Spülmaschinennutzung werden jedes Jahr über 25 Milliarden Liter Wasser verschwendet. Die breitenwirksame Finish-Initiative hat dieses Jahr erfolgreich für kleine Verhaltensänderungen mit großer Wirkung geworben und bei Verbraucherinnen und Verbrauchern einen bewussteren Umgang mit Wasser bewirkt. Mit der „#FinishSpartWasser“-Kampagne hat Reckitt diesen Vorsatz erfolgreich umgesetzt: Eine aktuelle Analyse zeigt, dass seit Kampagnenbeginn das Bewusstsein für Wasserknappheit unter Besitzerinnen und Besitzern von Geschirrspülmaschinen um 48 Prozent gestiegen ist. Außerdem ist die Anzahl der Personen, die ihr Geschirr vorspülen, um 28 Prozent gesunken. Die Ergebnisse belegen, dass diese Art von Aufklärungskampagnen eine positive Verhaltensänderung bewirken können und das kann letztendlich einen positiven Beitrag für unsere Natur leisten.

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Einsatz von Technologie zum Schutz vor Entwaldung

Im Rahmen unseres Engagements für die NDPE-Initiative (No Deforestation, Peat, Exploitation) sind wir eine Partnerschaft mit der Earthworm Foundation und dessen Starling Projekt eingegangen, um unsere Palmöl Lieferketten besser kontrollieren zu können. Mit Hilfe von Radardaten und Satellitenbildern überwachen wir Veränderungen in der Bodenbedeckung. So können wir schon bei den ersten Anzeichen von Verlust an Waldflächen intervenieren. Anhand der genannten Technologien erkennen wir gefährdete Gebiete, können das Abholzungsrisiko prognostizieren und Gegenmaßnahmen einleiten.

#FREEDOMTOSUCCEED – unser Leitgedanke beim Arbeiten miteinander

Bei Reckitt setzen wir alles daran, ein Umfeld zu schaffen, das unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern alle Freiheiten lässt, erfolgreich zu sein. Freiheit steckt in unserer DNA. Mit unserem Versprechen #FREEDOMTOSUCCEED möchten wir unsere Beschäftigten ermutigen, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln und sich Ziele zu setzen und der Arbeit einen tieferen Sinn zu geben. Beispielhaft zeigen wir auf, was es wirklich heißt, bei Reckitt zu arbeiten und wie wir durch Zusammenarbeit und einem starken Wir-Gefühl viel erreichen und gemeinsam eine gesündere und glücklichere Welt erschaffen können.

100 Mio. Flaschen Wasser gespart

Dank innovativer Wasseraufbereitung in unserem Werk in Shangma, China, wurden 50.000 Kubikmeter Wasser recycelt. Das entspricht 100 Millionen Flaschen. Das eigentlich nicht recycelbare Tauchbecken-Abwasser wird mittels Umkehrosmose-Membran wiederaufbereitet. Das entsprechend gewonnene Wasser wird in unseren Kühltürmen eingesetzt. Damit decken wir unseren Jahresbedarf von 31.000 Kubikmeter Kühlwasser. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu unserem Ziel: null Abwassereinleitungen zu erzeugen.

Kukident Werk in Weinheim

Im Hinblick auf Nachhaltigkeit wurde in den letzten Jahren in das Werk investiert: Um eine effiziente Energieversorgung zu gewährleisten, wurde im Jahr 2014 ein eigenes Blockheizwerk in Betrieb genommen, das mit klimaneutralem Gas betrieben wird und somit der Umwelt pro Jahr 600 Tonnen Kohlendioxid erspart. Darüber hinaus wird in Weinheim mit zwei klimaneutralen Kälteanlagen gearbeitet, die anstatt mit herkömmlichem Kältemittel mit Propangas betrieben werden.

Mauripur stellt auf erneuerbare Energien um

Die Solaranlage auf dem Dach unseres Fertigungswerks in Mauripur, Pakistan, reduziert die CO2-Emissionen um 23 Tonnen pro Jahr und macht weniger abhängig von Netzstrom und Dieselgeneratoren. Die Solaranlage ging im Mai 2019 in Betrieb. Die Investition in die Anlage amortisieren sich in nur 4,5 Jahren. Darüber hinaus ist sie ein wichtiger Schritt bei der Umsetzung unserer Klimaziele: mehr erneuerbare Energien, weniger CO2-Ausstoß.

Geld sparen und gleichzeitig CO2-Emissionen senken in Shashi

Dank modernster Ökoenergie-Anlagen konnte unser Werk in Shashi, China, seine CO2-Emissionen drastisch senken. Statt wie früher mit Wasserboilern, heizt man im Werk Shashi das Wasser für die Produktionsprozesse jetzt tagsüber mit Sonnenenergie und nachts mit Wärmepumpen. Entsprechend reduzierte sich der Erdgasverbrauch, was Geld, Energie und 12.000 Tonnen Treibhausgase pro Jahr spart.

Erneuerbare Energie für Sitarganj

Mit Beitritt zu der RE100-Initiative haben wir uns verpflichtet, unseren Energieverbrauch zu 100 % aus erneuerbaren Energien zu decken. Leider mangelt es an den meisten Orten der Welt an regenerativen Energiequellen für die Stromerzeugung. An einem unserer größten Standorte in Sitarganj, Indien, haben wir dieses Problem durch verstärkte Investitionen in Solarenergie gelöst. Jetzt erzeugt der Standort mittels Sonnenenergie Strom und Warmwasser. Darüber hinaus benötigter Strom wird aus regenerativen Quellen bezogen. Damit wird das Werk in Sitarganj mittlerweile zu 100 % mit Öko-Strom betrieben! Das ist ein entscheidender Schritt im Kampf gegen den Klimawandel, denn der Stromverbrauch trägt ganz wesentlich zum CO2-Ausstoß bei.

Zusammenarbeit mit Kleinbauern

Im Rahmen des „Rurality“-Programms von Earthworm unterstützen wir Kleinbauern bei der Optimierung ihrer Anbautechniken, um die sozialen Folgen und Umweltfolgen der Palmölproduktion zu minimieren. Das Programm zielt darauf ab, Kleinbauern einen besseren Marktzugang zu sichern. Dies geschieht durch Stärkung der Geschäftsbeziehungen zwischen ihnen und den Händlern, die das frische Erntegut kaufen, sowie den Ölmühlen in Malaysia, Indonesien und Thailand in der Lieferkette von Reckitt. Darüber hinaus erlernen Kleinbauern Möglichkeiten zur Diversifizierung, um neue Einkommensquellen zu erschließen.

Zur Null und darüber hinaus

Unser Werk in Nottingham, UK, erreichte schon 2017 das Ziel der völligen Abfallvermeidung. Seitdem suchen wir nach weiteren Möglichkeiten der Müllreduktion, des Recyclings und der Wiederverwertung. So erzielten wir beispielsweise 2019 durch unser „War on Waste“-Programm große Erfolge in der Dobendan und Strepsils Produktion: In der Produktion konnte die Menge an Rohstoffabfällen um etwa 600 Tonnen und die Abfallmenge pro Produktionseinheit um über 30 % gesenkt werden. Außerdem verzichtete das Werk auf 10.400 Einwegbeutel bei Kunststoffverpackungen, installierte Händetrockner (so dass keine Papierhandtücher mehr verbraucht und weggeworfen werden) und wechselte zu Boxen als Sammelbehälter für Blister-Verpackungen, um weitere 109.000 Einwegbeutel einzusparen.

Strategien für eine nachhaltige, globale Wertschöpfungskette

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst. Deshalb beobachten und messen wir die Umweltauswirkungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Damit wollen wir sicherstellen, dass wir selbst, unsere Zulieferer und die Zulieferer unserer Lieferanten unseren Werten und Normen gerecht werden. Wir sind überzeugt, die Zukunft positiv beeinflussen zu können. Deshalb stellen wir uns den drängendsten globalen Herausforderungen. Damit handeln wir im Sinne unserer Marken und Stakeholder und arbeiten an einer nachhaltigen Zukunft.

Frauen in Führungspositionen

Geschlechtergleichheit haben wir im gesamten Unternehmen verankert, angefangen bei den Einstellungsrichtlinien bis hin zu den Entwicklungsprogrammen für Führungskräfte. Zudem verfolgen wir das ehrgeizige Ziel, 50 % unserer Führungspositionen bis 2030 mit Frauen zu besetzen. Dieses Ziel wird von zwei Schlüsselinitiativen begleitet: Women@Reckitt und dem Accelerate-Programm. Women@Reckitt ist die Weiterführung unseres in 2015 ins Leben gerufene DARE Programms und richtet sich an alle, die Karriere machen wollen, bietet aktive Unterstützung in Sachen Work-Life-Balance, Dual Careers für Paare und internationale Mobilität. Netzwerkmöglichkeiten werden global in sogenannten „Lean-In Circle“ angeboten. Das Accelerate-Programm besteht aus dreitägigen Workshops, in denen weibliche Führungskräfte ihre Stärken herausarbeiten und tragfähige Netzwerke zur Weiterentwicklung ihrer Karriere bilden können.

Auf der Suche nach Unternehmerpersönlichkeiten mit Purpose

Unsere Global Challenge hat sich in den letzten sechs Jahren von einem lokalen Wettbewerb in Indien zu einer weltweiten Rekrutierungsinitiative für Hochschulabsolvent*innen gemausert. Hier präsentieren Studierende Geschäftsideen auf Basis bestehender Reckitt-Produkte, die gleichzeitig kreativ, erfolgversprechend und eine soziale Komponente haben. 2019 nahmen 19.000 Studierende aus 13 Ländern an der Challenge teil. Das Siegerteam aus Bangladesch beeindruckte mit einer biologisch abbaubaren Lunchbox inklusive Handdesinfektionsmittel im Deckel. Als Teil der Ehrung durften die jungen Innovatoren Reckitt bei der One Young World 2020 repräsentieren, dem internationalen Kongress junger Führungspersönlichkeiten. Darüber hinaus boten wir 50 jungen Teilnehmern der Challenge 2019 einen Arbeitsplatz an.

Bewusste Inklusion

In 2021 war der Start eines globalen, ambitionierten Programms, mit dem Ziel, die Vorteile der bewussten Inklusion herauszustellen. Das Programm definiert sich darüber, sich über unbewusste Voreingenommenheit im Klaren zu sein und andere bewusst zu inkludieren. Zunächst verdeutlichten wir unseren Führungskräften die Wichtigkeit inklusiv zu führen und ihre Rolle bei der Gestaltung einer integrativen Unternehmenskultur aktiv wahrzunehmen. Fast 90% unserer Führungskräfte haben an Seminaren mit Tipps und Tools zu bewussterem Verhalten teilgenommen. Danach wurde das Programm auf das ganze Unternehmen ausgedehnt. Durch die Nutzung von Online Learning und Team Diskussionen, wurden alle unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu ermutigt, ihre Verantwortung zur Schaffung einer inklusiven Kultur wahrzunehmen. Wir werden das Programm weiter fortsetzen und diese Philosophie ist nun im Fortbildungsplan für unsere Führungskräfte verankert.

Verbesserung der Geschlechtergleichstellung

Gleichstellung und Ausgewogenheit der Geschlechter ist für uns als Unternehmen und für die Gesellschaft im Gesamten ein zentrales Anliegen. Als Konzern mit Hauptsitz in Großbritannien sind wir gesetzlich verpflichtet, Informationen zu Verdienstunterschieden zwischen Männern und Frauen zu veröffentlichen. Durch größere Transparenz und die freiwillige Berichterstattung zur geschlechtsspezifischen Bezahlung auch in weiteren Märkten möchten wir andere ermutigen, dies ebenfalls zu tun. Der Bericht umfasst aktuell 10 unserer wichtigsten Märkte, was fast 70% unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einschließt.

LGBTQAI+ Mitarbeiter-Ressource-Gruppe

Im Sommer 2022 wurde unsere lokales Mitarbeiterteam LGBTQAI+ gegründet. Dank der neu gegründeten Gruppe waren wir im August gemeinsam auf dem CSD in Mannheim und Events wie "Everyone is Awesome" wurden im Büro organsiert. Zudem hatten alle Mitarbeitenden am Purpose Day und bei verschiedenen Veranstaltungen und Trainings die Gelegenheit, das Bewusstsein für eigene Vorurteile, Privilegien und deren Manifestation zu schärfen. Es entstanden sehr offene Diskussionen und eigenen Erfahrungen wurden ausgetauscht.